Wählen Sie ein Produkt aus unserem Angebot und legen Sie es in den Warenkorb.
Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

  • Unsere Anliegen
    • Klimagerechtigkeit
    • Füreinander Sorge tragen
    • Gutes Essen für Alle
    • Wandel wagen
    • Friedensaktiv
    • Wirtschaft fairändern
    • Faire Arbeitsbedingungen
    • Bildung für alle
    • Nachhaltigkeit
  • Unsere Projekte
    • Philippinen
    • Indien
    • Nepal
    • Guatemala
    • Nicaragua
    • Kolumbien
    • Tansania
  • Netzwerke
  • Über uns
    • Team
    • Stellenausschreibungen
    • Wir in Deiner Nähe
    • Leitlinien
    • Geschichte
  • Jetzt Spenden
    • Online Spenden
    • So kommt Ihre Spende an
    • Steuerliche Absetzbarkeit
    • Spendengütesiegel
  • Service | Downloads
    • Aktionsmaterial 2025
    • Plakatgenerator
    • Bildungsbehelfe
    • Liturgiebehelf
    • Familienfasttagsmagazin
    • Jahresberichte
    • Broschüren
    • Newsletter
    • Newsletter Abmelden
  • Mitmachen
    • Köch:in des Guten Lebens
  • Kath. Frauenbewegung
  • Newsletter
  • Impressum
  • Datenschutz
Hauptmenü:
  • Unsere Anliegen
    • Klimagerechtigkeit
    • Füreinander Sorge tragen
    • Gutes Essen für Alle
    • Wandel wagen
    • Friedensaktiv
    • Wirtschaft fairändern
    • Faire Arbeitsbedingungen
    • Bildung für alle
    • Nachhaltigkeit
  • Unsere Projekte
    • Philippinen
    • Indien
    • Nepal
    • Guatemala
    • Nicaragua
    • Kolumbien
    • Tansania
  • Netzwerke
  • Über uns
    • Team
    • Stellenausschreibungen
    • Wir in Deiner Nähe
    • Leitlinien
    • Geschichte
  • Jetzt Spenden
    • Online Spenden
    • So kommt Ihre Spende an
    • Steuerliche Absetzbarkeit
    • Spendengütesiegel
  • Service | Downloads
    • Aktionsmaterial 2025
    • Plakatgenerator
    • Bildungsbehelfe
    • Liturgiebehelf
    • Familienfasttagsmagazin
    • Jahresberichte
    • Broschüren
    • Newsletter
    • Newsletter Abmelden
  • Mitmachen
    • Köch:in des Guten Lebens
  • Kath. Frauenbewegung

Hauptmenü ein-/ausblenden
Inhalt:

Gemeinsam für mehr Klimagerechtigkeit

 

Gemeinsam für mehr Klimagerechtigkeit

 

"Wer wird für die Zerstörung bezahlen, die sie verursachen?"

Die Menschen Kolumbiens spüren die Auswirkungen der Klimakrise bereits besonders, und das obwohl sie kaum zu den klimaschädlichen Emissionen beigetragen haben. Ist das gerecht? Nein. 

 

Mit dem Motto „Gemeinsam für mehr Klimagerechtigkeit“ legen wir in der Aktion Familienfasttag 2025 daher unseren Fokus auf die Ungleichheiten, die die Klimakrise, insbesondere für Frauen, mit sich bringt. Unsere Partner*innen in Kolumbien, Sercoldes, zeigt uns ganz konkret, wie sich die Auswirkungen für jene Frauen anfühlen, die kaum zu den Ursachen der Klimakrise beigetragen haben.

 

Im Bildungsbehelf 2024 finden wir eine Einführung zum Thema Klimagerechtigkeit, im Liturgiebehelf 2025, im Film und den Bildungsveranstaltungen Ihrer Diözese, erfahren wir, wie mutige Frauen in Kolumbien dazu beitragen, die Wälder vor Abholzung durch Erdölförderfirmen zu schützen.

 

Climate Justice Now! -  Klimagerechtigkeit jetzt!

 

Die Klimakrise ist ungerecht. Und zwar auf vielfältige Art und Weise: geographisch und global, zwischen den Generationen und den Geschlechtern. Und immer trifft es diejenigen am Schlimmsten, die sich am wenigsten davor schützen können. Diejenigen, die die Klimakrise am wenigsten verursacht haben, sind gleichzeitig diejenigen, die am stärksten davon betroffen sind. Dies gilt sowohl im globalen Kontext, als auch über Generationen hinweg.

 

Globale Ungerechtigkeit

Obwohl die Länder des globalen Südens im weltweiten Vergleich weniger Treibhausgase ausstoßen, bekommen sie die Folgen der Klimakrise stärker zu spüren. Im Jahr 2020 hat eine durchschnittliche Person in Österreich 6,6 Tonnen CO2 produziert, eine durchschnittliche Person in Nepal mit 0,5 Tonnen CO2 nicht einmal ein Zehntel dieses Wertes. Dennoch bekommen sie die Folgen der Klimakrise direkter zu spüren: die meisten  Länder des globalen Südens liegen in Klimazonen, die an sich schon herausfordernde Bedingungen bieten – kleine Veränderungen als Folge des globalen Klimawandels führen dort oft zu Katastrophenereignissen in Form von Dürren, Überschwemmungen oder anderen Wetterextremen. Die reicheren Länder des geographischen Nordens verfügen über mehr finanzielle Mittel, um sich präventiv an die Klimakrise anzupassen und können nach klimabedingten Extremwetterereignissen eher Schäden beseitigen, beziehungsweise Hilfe vor Ort leisten.

 

Generationengerechtigkeit

Die Klimakrise, wie wir sie heute erleben, wurde nicht erst gestern gemacht: Sie ist die Folge jahrzehntelanger Sorglosigkeit und Ausbeutung des Planten. Bereits in den 1970er Jahren hat die Denkwerkstatt „Club of Rome" mit ihrem Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ auf die globale Überausbeutung und ihre Folgen für Umwelt und Klima hingewiesen und ein düsteres Zukunftsszenario entworfen, wenn nicht gegengesteuert würde. Doch die bereits damals so wichtigen Maßnahmen wurden nicht ergriffen. Klimawissenschaftler*innen warnen seit jeher eindringlich davor, dass die Klimakrise außer Kontrolle gerät: Wenn sich unser Planet weiter erwärmt, werden zum Beispiel durch das Auftauen von Permafrostböden und das Absterben von Wäldern große Mengen an Treibhausgasen freigesetzt. Damit werden sogenannte Kipppunkte überschritten, die die klimatischen Bedingungen auf unserem Planeten irreversibel verändern. Den heutigen Entscheidungsträger*innen kommt deshalb eine besondere Verantwortung zu, zukünftigen Generationen – unseren Enkeln und Enkelinnen - einen lebenswerten Planeten zu hinterlassen. Politisches, wirtschaftliches, gesellschaftliches und individuelles Handeln wird damit enkeltauglich.

 

Klima und Gender

Während die Länder des globalen Südens besonders unter den Folgen der Klimakrise leiden, sind es dort vor allem Frauen und Mädchen, die die Auswirkungen zu spüren bekommen. Frauen arbeiten häufig in der Landwirtschaft, wo die Auswirkungen der Klimakrise besonders direkt zu spüren sind. Missernten führen zu schlechter Nahrungsmittelversorgung, Frauen und Kinder leiden auch hier am meisten. Aber auch indirekt beeinflusst die Klimakrise Frauen: Tägliche Aufgaben wie das Wasserholen lasten auf ihren Schultern. Wird es trockener, so werden die Wege zum Wasser länger. Das ist nicht nur beschwerlich, sondern setzt sie auch einem höheren Risiko geschlechterspezifischer Gewalt aus.

 

Klimagerechtigkeit innerhalb der Gesellschaft

Auch innerhalb der Gesellschaft, zum Beispiel in Österreich, ist Klimagerechtigkeit ein Thema. In Österreich stoßen die obersten 10 Prozent der österreichischen Privathaushalte mehr als viermal so viel CO2 wie die untersten 10 Prozent der Haushalte und mehr als doppelt so viel CO2 wie der Medianhaushalt in Österreich aus. Finanziell besser gestellte Haushalte können den Folgen der Klimakrise entgegenhalten: Leben in grüner Umgebung, Kühlen der Wohnräume, individuelle Mobilität – die Liste der Möglichkeiten ist lang. Ärmere Menschen hingegen haben nur wenig Handlungsspielraum: Sie wohnen häufiger an stark befahrenen Straßen, die sich aufgrund des fehlenden Grüns im Sommer besonders stark aufheizen. In der Folge leiden sie stärker unter Sommersmog und Hitze, was sich negativ auf ihre Gesundheit auswirkt.

 

Klimagerechtigkeit fordert uns alle zum Handeln auf

Wie könnte eine klimagerechte Welt aussehen, in der globale Umweltlasten fair verteilt werden? Geschlechter- und Generationengerechtigkeit, soziale und ökonomische Gerechtigkeit, Menschenrechte, Klima- und Biodiversitätsschutz sowie Nachhaltigkeit in all ihren Facetten müssen zusammen gedacht werden. Wer Klimagerechtigkeit ernst nimmt, achtet auf allen Ebenen darauf, allen Menschen eine lebenswerte und gerechte Grundlage zu ermöglichen.

 

Als zentrale Forderung der Klimagerechtigkeitsbewegung sollen die größten Verursacher*innen von klimaschädlichen Treibhausgasen ihrer Verantwortung gerecht werden. Die Herausforderung besteht darin, sich zur gemeinsamen Verantwortung zu bekennen und bei der Bewältigung der Klimakrise solidarisch zu handeln. Dabei müssen die unterschiedlichen Ausgangslagen und Machtverhältnisse berücksichtigt werden: Wer kann was tun und sollte wen unterstützen, um das Ziel zu erreichen? Wie können Emissionen reduziert werden, ohne gleichzeitig diejenigen zusätzlich zu belasten oder einzuschränken, die am wenigsten zur Klimakrise beigetragen haben, aber bereits heute am stärksten unter ihr leiden?

Um Klimagerechtigkeit leben zu können, braucht es einen Systemwechsel in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Weg von einem wachstumsorientierten System hin zu einem kreislauforientierten System, das das Wohlergehen aller Menschen einbezieht. Dazu gehört auch die Vereinbarung und Umsetzung global verbindlicher Klimaziele. Systeme verändern sich aber nur, wenn wir uns als Individuen dafür einsetzen. Wir alle sind Teil des Systems und können durch unser tägliches Handeln und gesellschaftliches Engagement etwas verändern. Es braucht immer beides - System und Individuum.

 

 

Bildungsbehelf der Aktion Familienfasttag 2024

Bildungsbehelf zum Thema Klimagerechtigkeit

Liturgiebehelf 2025


topnach oben springen

Folge uns:

Aktion Familienfasttag

Katholische Frauenbewegung Österreichs
A-1010 Wien, Spiegelgasse 3/2/7
Tel.: 01-51611-1630
Mail: office@kfb.at

 

ZVR-Nr.: 743627551

 

  • Newsletter
  • Impressum
  • Datenschutz
nach oben springen