Die Klimakrise betrifft uns alle, aber nicht alle gleich. Besonders betroffen von den Auswirkungen sind oft jene, die am wenigsten zur Krise beigetragen haben, wie Frauen im Globalen Süden. Während der Globale Norden, der Hauptverursacher der Klimakrise, vergleichsweise mild getroffen wird und Unterstützung bei Anpassung und Wiederaufbau erhält, leiden Menschen im Globalen Süden massiv unter den Auswirkungen. Ist das gerecht?
Heuer liegt der Fokus der Aktion Familienfasttag der Katholischen Frauenbewegung auf Kolumbien, wo der westliche Lebensstil und unser „Hunger nach natürlichen Ressourcen“ zur Ausbeutung und Zerstörung von Umwelt- und Lebensraum führt und damit zur Klimaungerechtigkeit beiträgt. Dies stellt besonders Frauen vor immense Herausforderungen. Es lässt sie aber auch zu Aktivistinnen werden, die sich gegen die Zerstörung von Mutter Erde wehren und Lösungen suchen.