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Unsere Projekte

Nicaragua

Das Boot zum Horizont

Unsere Projekte

Nicaragua

Das Boot zum Horizont

Ländersteckbrief Nicaragua
  • Fläche: 103.370 km²
  • Bevölkerung (2015): 6,08 Millionen
  • Durchschnittsalter (2015): 25,2 Jahre
  • Lebenserwartung (2017): 75,65 Jahre
  • Religionen (2005): 59 % Katholik*innen, 22% Protestant*innen, 16% Religionslose, indigene Religionen

mehr zur Situation im Land

Als ich 17 war, stand ich am Meeresufer meines Lebens und konnte nur sehnsüchtig hinausblicken.

 

Eine Teilnehmerin von MIRIAM,

Rechtsberaterin

MIRIAM: Unser Projekt in Nicaragua

Die Organisation MIRIAM steht für selbstbewusste, gebildete Frauen, die die Welt verändern. Seit 1989 hat MIRIAM über 300 engagierten Frauen ein Studium ermöglicht. Viele der Absolventinnen sind heute Lehrerinnen, Psychologinnen, Sozialarbeiterinnen oder setzen sich als Juristinnen für Recht und Menschenrechte ein. Dr.in Doris Huber aus Klosterneuburg hat MIRIAM 1989 gegründet. Sie ist Geschäftsführerin des Projekts, das auβer in Nicaragua und Guatemala auch in Österreich und der Schweiz aktiv ist.

 

Für die Aktion Familienfasttag erzählt sie von den Lebensbedingungen für Frauen in Nicaragua.

"Für das Recht auf ein würdiges Leben mit Bildung und ohne Gewalt!"

 

Frau Dr.in Doris Huber, Sie arbeiten seit mehr als 20 Jahren unter anderem für und mit Frauen in Nicaragua. Wie leben Frauen dort?

 

In Nicaragua hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr viel in Richtung Gleichberechtigung und Durchsetzung von Frauenrechten getan, trotzdem herrschen immer noch patriarchal geprägte Strukturen vor. Auch Österreich ist nicht frei davon, aber die Frauenbewegung hat hier eine längere Tradition, und es herrscht weniger wirtschaftliche Not. Das traditionelle Rollenverständnis in Nicaragua bedingt noch mehr innerfamiliäre und sexuelle Gewalt.

 

Wie erleben Mädchen die Rollenzuschreibung?

 

Besonders in ländlichen Gebieten, wo viele Familien gerade das Notwendige zum Überleben haben, wird oft dem Sohn der Vorzug für eine Ausbildung gegeben, da das Mädchen „ja doch heiraten und Kinder bekommen wird“.

 

Welche wirtschaftlichen Probleme belasten Familien in Nicaragua?

 

Das größte Problem ist zweifellos die hohe Arbeitslosigkeit - geschätzte 60% der Bevölkerung haben keine feste Arbeit -, dazu kommen relativ hohe Preise für Wasser, Strom und Transport. Die Kosten für Bildung und Gesundheit sind unter der sandinistischen Regierung für die meisten Familien wieder leistbarer geworden. Von einem Studium können viele junge Menschen aber nur träumen.

 

Welche Auswege bietet MIRIAM für Mädchen, Frauen und Familien aus schwierigen Situationen?

 

Ein ganz wichtiger Weg zur Armutsbekämpfung geht über die Bildung! Daher ist die Förderung von Fachausbildungen für Frauen das Herzstück von MIRIAM – und kann seit dem ersten Jahr seines Bestehens 1989 auf die Unterstützung die Aktion Familienfasttag der katholischen Frauenbewegung zählen! Weiters führt MIRIAM Projekte zur Stärkung der Rechte von Frauen und Kindern durch. Rechtsberatung und psychologische Betreuung von Frauen dienen der Bekämpfung von innerfamiliärer und sexueller Gewalt. Das Motto von MIRIAM ist: Für das Recht auf ein würdiges Leben mit Bildung und ohne Gewalt!

 

"Was könnte Ihre Spende bewirken?"

 

8 Euro im Monat sind die Kosten pro Stipendiatin für die Teilnahme am Ausbildungsworkshop zur Promotorin für Gewaltprävention (Transport, Jause, Material).

 

Jetzt 8 Euro spenden

 

 

20 Euro kostet die Teilnahme einer Stipendiatin beim Jahrestreffen (Transport, Jause, Material)

 

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80 Euro erhält sie pro Semester für Studienmaterial

 

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90 Euro sind die monatlichen Kosten für ein Stipendium für eine junge Frau, damit kann sie ihr Universitätsstudium finanzieren

 

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Aktuelle Meldungen zu unseren Projekten in Nicaragua
Silhouette einer Frau, die im Türrahmen kniet und die Hände vor dem Gesicht hat.

Wenn alte Wunden heilen dürfen

Aguas Bravas begleitet Frauen dabei, ihre Erlebnisse von sexuellem Missbrauch zu verarbeiten. – Ein unverzichtbarer Einsatz für Frauen in Nicaragua.
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Coronavirus im globalen Süden

Der Coronavirus macht keine Unterscheidung zwischen Arm und Reich, er kennt keine Grenzen. Doch gerade die Ärmsten trifft er und seine Auswirkungen...
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KleinbäuerInnenrechte sind Menschenrechte: Einsatz der österreichischen Regierung für UN-Deklaration gefordert

Katholische Frauenbewegung Österreichs: Frauen am Land besonders betroffen von Hunger und Diskriminierung
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Zur Situation in Nicaragua

Ein Land der Extreme

 

Die jüngere Geschichte Nicaraguas ist von einem großen politischen Gegensatz geprägt. Die jahrzehntelange Militärdiktatur der Familie Somoza wurde in den 1970er Jahren von den als „Sandinisten“ bezeichneten Linksrevolutionären gestürzt. Die neue sozialistische Regierung startete eine große Landreform und eine Bildungsoffensive. Doch bald waren auch unter den Sandinisten Verfolgungen und Zwangsumsiedlungen, speziell gegen die indigene Bevölkerung, an der Tagesordnung. In den 1990er Jahren wurde Nicaragua eine Präsidialrepublik, doch die Situation von Menschenrechten, Freiheit und Selbstbestimmtheit besserte sich kaum. Seit 2007 regieren der autokratische Präsident Daniel Ortega und seine Frau Rosario Murillo das Land. Vor allem seit 2018 hat sich die Siutation für die Menschen vor Ort stark verschlechtert: soziale Proteste werden gewaltsam unterdrückt, Kritiker*innen verfolgt. Die Kriminalität genauso wie die Gewalt an Frauen nahm stark zu.

 

Wirtschaftlich unterentwickelt

 

Obwohl Nicaragua zu den ärmsten Ländern Lateinamerikas gehört, konnte es sich in den vergangenen Jahren ein relativ gutes Wirtschaftswachstum aufbauen. Davon profitiert jedoch nur eine dünne wohlhabende Schicht, während der Alltag des überwiegenden Teiles der Bevölkerung vom täglichen Überlebenskampf geprägt ist. Doch mit den politischen Unruhen im Jahr 2018 brauch das Wirtschaftswachstum ein. Tausende Menschen verloren ihre Jobs. Rund 30% der Bewohner*innen Nicaraguas lebt in Armut, weitere 20% sind Armutsgefährdet.

 

Der Machismo beherrscht den Alltag der Frauen

 

In Nicaragua gilt es als „normal“, dass Frauen systematisch unterdrückt und von Chancengerechtigkeit ausgeschlossen werden. Gewalt gegen Frauen, innerfamiliär und von außen, ist an der Tagesordnung und nimmt bisweilen verheerende Ausmaße an. Eine besonders schreckliche Ausdrucksform davon ist der „Feminizid“ (gezielter Frauenmord).

 

Einsatzgebiete der kfb-Partner*innen-Organisationen:

  • RAAS
  • Im Norden

Aktivitäten:

In Nicaragua engagiert sich die kfb vor allem:

  • im Kampf gegen die Gewalt gegen Frauen
  • für selbstbewusste weibliche Ausdrucksformen
  • mehr Bildungschancen für Frauen und Mädchen
Ihre Spende hilft!

Unterstützen Sie jetzt unser Projekt in Nicaragua

 

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Selbstverständlich können Sie uns auch direkt über online Banking unterstützen

 

Aktion Familienfasttag der Katholischen Frauenbewegung

IBAN: AT83 2011 1800 8086 0000

BIC: GIBAATWWXXX

 

Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihre Spende!


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Folge uns:

Aktion Familienfasttag

Katholische Frauenbewegung Österreichs
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Tel.: 01-51611-1630
Mail: office@kfb.at

 

ZVR-Nr.: 743627551

 

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