Diese Suppe trägt zum Guten Leben bei, weil sie schmeckt, nahrhaft ist und weil FIAN damit den gemeinsamen Kampf der Katholischen Frauenbewegung und ihrer kleinbäuerlichen Partner*innen für das Menschenrecht auf Nahrung unterstützen kann
1 Bund Radieschen mit Blättern - es ist wichtig, dass die Blätter ungespritzt sind, daher am besten direkt von den Bäuer*innen kaufen, die man danach fragen kann
1 Zwiebel
1 Büschel Suppengrün
frischer Liebstöckel
2 kleine Kartoffeln
1 Knoblauchzehe
1, 5 Liter Wasser
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
Aus der Zwiebel, Zwiebelschale, dem Büschel Suppengrün, dem frischen Liebstöckel und dem Wasser eine Gemüsebrühe kochen.
Knoblauch fein hacken und mit etwas Öl in einem Topf anschwitzen. Die geschälten, gewürfelten Kartoffeln gemeinsam mit den gewaschenen, grob gehackten Radieschenblättern kurz mit anrösten. Mit der Gemüsesuppe aufgießen, aufkochen und dann etwa 15 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen. Wenn die Kartoffeln weich sind, die Suppe pürieren und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
Als Einlage passt das Wurzelwerk aus der Gemüsebrühe, grob gehackte Radieschen oder auch geröstete Croutons aus altbackenem Schwarzbrot.