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Das Netz, das durch die Krise trägt

Seit Jahren bieten die kfb Partner:innenorganisationen Möglichkeiten zur Vernetzung. Wie wertvoll und tragfähig dieses Netzwerk ist, zeigt sich besonders während der Coronapandemie in Indien.

 

Zabi Darnei ist Profi. Sie ist einer der Dreh- und Angelpunkte für kfb-Partner:innenorganisationen. Seit September 2014 arbeitet die mittlerweile 30-Jährige für das kfb Support-Office im indischen Bundesstaat Assam. Teambildung, Koordination, Kommunikation mit Partner:innen ebenso wie Mentoring und Evaluierung von Projekten zählen zu ihren Aufgaben. Aufgaben, die sie so professionell abwickelt, dass die Partner:innen die anfängliche Skepsis einer jungen Frau gegenüber bald ablegten. Dennoch war die Coronapandemie auch für Zabi Darnei eine Herausforderung – hielt allerdings auch einige positive Überraschungen bereit.

 

„Es gab schon vor Ausbruch der Krise Austausch und Zusammenarbeit“, erzählt sie. Doch eher anlassbezogen – für Schulungen etwa. Die Covidkrise, die den Subkontinent besonders hart traf, brachte das Netzwerk aber nicht etwa zum Erliegen, sondern stärkte es, die Partner:innenorganisationen kamen einander noch näher. „Das Schöne ist: Die Partner:innen sind auch Teil anderer Netzwerke. Und sie zögern nicht, weitere Organisationen in ihre Netzwerke einzubinden und ihr Wissen weiterzugeben.“ Online-Meetings wurden organisiert, um sich über Vorgehensweise und Möglichkeiten während der Lockdowns und Ausgangssperren, die in Indien wesentlich härter ausfielen als etwa in Österreich, auszutauschen. Und auch, um Sorgen zu teilen.

 

Eine Zusammenarbeit, die Rückhalt in diesen turbulenten Zeiten bot: „Wir haben regelmäßig mit einigen der Partner:innen gesprochen, um uns gegenseitig zu ermutigen und moralisch zu unterstützen. Manchmal teilen wir Strategien, wie wir mit Gemeinden und der Regierung zusammenarbeiten können. Es war eine Erleichterung, dass wir jemanden hatten, mit dem wir reden und diskutieren konnten“, berichtet Sr. Sherly Thomas, Leiterin der kfb-Partner:innenorganisation Seva Kendra Silchar. „Es hat uns in gewissem Maße bei der Frage geholfen, wie wir bei der Umsetzung unserer Aktivitäten in dieser Zeit vorgehen können.“

 

Den Helfenden helfen

Doch wer hilft den Menschen, die helfen? Wer stärkt ihnen den Rücken, wenn sie selbst mitten in der Covidkrise stecken, sich um Angehörige und Freund:innen sorgen, an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gelangen? „Es gab Partner:innen, denen es schwergefallen ist, ihre persönlichen Bedürfnisse in Einklang zu bringen mit den Bedürfnissen der Gemeinschaft. Sie mussten das Vertrauen der Bevölkerung gewinnen, mussten zur Verfügung stehen, haben aber auch selbst Familienmitglieder, Freund:innen, oder Kolleg:innen verloren. Jeder Anruf, den sie annehmen mussten, machte Angst, weil man nicht wusste, welche Nachricht er enthalten würde“, sagt Zabi Darnei. Eine belastende Situation für jene, die für die Partner:innenorganisationen in Indien arbeiten. Es war Zeit, sich auch auf die psychische Gesundheit der Partner:innen zu konzentrieren, sie zu stärken. Denn: „Wir sind da, um zu geben. Aber wer ist da, um denen zu helfen, die geben?“ So wurde in dieser Krise neben der Vernetzung der Organisationen eine der wichtigen Aufgaben für Zabi Darnei und das kfb Support-Office ein Selfcare-Programm für die Mitarbeitenden der NGOs zu etablieren. Denn nur, wer auf sich selbst achten kann, kann auch auf andere achten.

 

© Renate Stockinger. Der Artikel wurde dem Familienfasttagsmagazin 3/2021 entnommen und leicht gekürzt.

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kfb-Partner:in „The Ant“ arbeitet im Nordosten Indiens in der Covid-Prävention und am Ausbau der Gesundheitsversorgung in ländlichen Gebieten. „The Ant“ stellt ihr Wissen allen Partner:innen der kfb und der DKA zu Verfügung. Dabei greift die Organisation bereits auf langjährige Erfahrung zurück. Als große NGO in einem Konfliktgebiet bildet sie immer wieder andere Organisationen aus. So können Spendengelder noch wirksamer eingesetzt werden.

 

Spende für Frauen in Indien

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