Zufriedenstellendes Spendenergebnis der Aktion Familienfasttag
Zwischenergebnis der heurigen Kampagne der kfbö-Spendenorganisation ermutigt
[Wien, 15.6.2022, PA] Ein äußerst zufriedenstellendes Spendenergebnis meldet die Aktion Familienfasttag der Katholischen Frauenbewegung Österreichs 90 Tage nach Start der diesjährigen Kampagne am Aschermittwoch: knapp 1.600.000 Euro sind bisher an Spenden eingegangen, „ein beachtliches Zeichen ungebrochener Solidarität im nunmehr dritten Corona-Jahr, das zudem von Krieg und Not in Europa überschattet ist“, so Anna Raab, stellvertretende Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Österreichs und verantwortlich für die Aktion Familienfasttag. „Die Solidarität der Menschen mit Frauen im globalen Süden reicht weit, und zuallererst ist dies dem unglaublichen Engagement hunderter kfb-Frauen in ganz Österreich zu verdanken, die mit Benefizsuppen-Aktionen in den Pfarren informiert und Spenden gesammelt haben“.
„Auch heuer waren kfb-Frauen wieder kreativ unterwegs“, so Anna Raab. Angesichts neuer Höchstzahlen an Corona-Infizierten in der Fastenzeit habe es vielerorts anstatt des klassischen Benefizsuppen-Essens die bereits bewährte ‚Suppe im Glas‘ gegeben: „Und mittels der online-Aktion ‚Sei Köch:in des Guten Lebens‘ konnten wir zahlreiche Frauen wie auch Männer aus Kirche, Gesellschaft und Politik zu einem Engagement für unsere Partnerinnen im Süden der Welt motivieren.“ Die facebook-Aktion, im Rahmen derer – verbunden mit einer Spende - Suppenrezepte und Statements zum Anliegen der Aktion Familienfasttag veröffentlicht werden können, habe großen Widerhall gefunden. In einer Reihe von Diözesen gelang es, unter Einhaltung strenger Corona-Schutzmaßnahmen Benefizsuppenessen mit Beteiligung prominenter Unterstützer:innen zu organisieren.
„Das Spendenergebnis infolge der heurigen Aktion stabilisiert unsere bestehenden Partnerschaften mit Frauenprojekten im Süden der Welt“, so Anna Raab: „Es eröffnet darüberhinaus Perspektiven, diese Partnerschaften auszubauen. Dafür sagen wir allen Spender:innen und Unterstützer:innen unseren Dank.“ Die Corona-Pandemie habe einen Mehrbedarf an Unterstützungsleistungen geschaffen, der nach wie vor große Anstrengungen in der Entwicklungszusammenarbeit verlange.