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URLAUBEN MIT KLEINEM FUSSABDRUCK

Massentourismus und Klimagerechtigkeit: Ungleiche Lasten in Österreich, Europa und dem Globalen Süden

Massentourismus trägt erheblich zur Klimakrise bei – durch Flugreisen, Kreuzfahrten, Ressourcenverbrauch, Müllablagerung und den Ausbau touristischer Infrastruktur. Während Länder wie Österreich und touristische Hotspots in Europa wie Griechenland, Spanien, etc. mit Umweltbelastungen, Wasser-Ressourcenknappheit und Bodenversiegelung kämpfen, spüren Länder des Globalen Südens die Folgen des Klimawandels oft noch stärker.

Das ist ungerecht. Denn es ist unter anderem auch der Tourismus aus den wohlhabenden Ländern, der weltweit fragile Ökosysteme zerstört und soziale Ungleichheiten verschärft. Ein Großteil der Einnahmen geht an internationale Konzerne, während lokale Gemeinschaften die Kosten tragen – etwa durch gestiegene Lebenshaltungskosten, Landvertreibung oder die Ausbeutung von Arbeitskräften.

Besonders betroffen sind Frauen. In touristischen Regionen übernehmen sie oft unterbezahlte oder unbezahlte Arbeit – z. B. in Hotels, als Reinigungskräfte oder in der Pflege. Gleichzeitig haben sie kaum Mitsprachemöglichkeiten in der Tourismusgestaltung. In Ländern wie den Philippinen oder Nicaragua entstehen feminisierte Abhängigkeiten. Doch auch Frauen, die nicht im Tourismus arbeiten, sind von den Klimafolgen – wie Wasserknappheit oder extreme Wetterereignisse – stärker betroffen als Männer, weil sie überproportional häufiger für Ernährung und Haushaltsversorgung zuständig sind.

Zahlreiche NGOs setzen sich für eine gerechtere Tourismusform und die Stärkung von Frauen ein. In Nepal etwa fördert die Organisation „Women for Human Rights" ökologisch verträglichen Community-Tourismus, der Frauen stärkt. Mehr Infos über diese NGO auf: https://whr.org.np/website/about-us-2/ 2018 gab es auch ein Projekt in Nicaragua, das Frauen für Jobs im nachhaltigen Tourismus ausgebildet hat. Mehr dazu auf: https://fairunterwegs.org/nachhaltiger-tourismus-staerkt-frauen-in-nicaragua/

Auch in Griechenland oder auf den Philippinen gibt es Initiativen, die lokale Gastgeber*innen mit Reisenden vernetzen und nachhaltiges Reisen fördern – etwa durch Informationen über CO₂-Kompensationen oder durch Unterstützung lokaler Perspektiven.

Klimagerechter Tourismus bedeutet, Verantwortung global zu denken: Weniger und bewusster reisen, lokale Strukturen stärken – und den Blick auf diejenigen lenken, die vom Profit ausgeschlossen, aber vom Risiko am stärksten betroffen sind.

Was können wir als Einzelne tun?

Nachhaltig reisen kann auch Spaß machen und Abwechslung bringen. Umweltorganisationen bieten dafür ein paar gute Tipps:

  • Klimafreundlich (an)reisen: Etwa mit Zug, Fahrrad, Fahrgemeinschaften, wenn fliegen, dann eher Kurzstrecken
  • Ökologische Unterkünfte auswählen, z.B.: Bio-Bauernhöfe (Urlaub am Bauernhof), Couchsurfen, Camping, auf ökologische nachhaltige Zertifizierung und Mülltrennung sowie Energienützung achten
  • Nachhaltig Essen: Lokale und Bio-Produkte kaufen, Lokale Produzent*innen unterstützen, auf Qualität achten.
  • Natur schonendes Verhalten zeigen: Natur (Pflanzen und Tiere) respektieren, sich an Vorschriften halten, auf markierten Wanderwegen bleiben, keinen Müll zurücklassen, weniger Plastik kaufen (z.B. beim Einkaufen Stoffbeutel verwenden) oder eine Trinkflasche verwenden) etc.

Weitere Infos zum nachhaltigen Reisen findet ihr hier: https://www.greenpeace.de/engagieren/nachhaltiger-leben/fuenf-tipps-nachhaltigen-urlaub

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